§ 25 BörsG. Aussetzung und Einstellung des Handels

Börsengesetz (BörsG) vom 16. Juli 2007
[16. November 2012][1. November 2007]
§ 25. Aussetzung und Einstellung des Handels § 25. Aussetzung und Einstellung des Handels
(1) [1] Die Geschäftsführung kann den Handel von Wirtschaftsgütern oder Rechten (1) [1] Die Geschäftsführung kann den Handel von Wirtschaftsgütern oder Rechten
1. aussetzen, wenn ein ordnungsgemäßer Börsenhandel zeitweilig gefährdet oder wenn dies zum Schutz des Publikums geboten erscheint; und 1. aussetzen, wenn ein ordnungsgemäßer Börsenhandel zeitweilig gefährdet oder wenn dies zum Schutz des Publikums geboten erscheint; und
2. einstellen, wenn ein ordnungsgemäßer Börsenhandel nicht mehr gewährleistet erscheint. [2] Die Geschäftsführung unterrichtet die Börsenaufsichtsbehörde und die Bundesanstalt unverzüglich über Maßnahmen nach Satz 1. [3] Sie ist verpflichtet, diese Maßnahmen zu veröffentlichen. [4] Nähere Bestimmungen über die Veröffentlichung sind in der Börsenordnung zu treffen. 2. einstellen, wenn ein ordnungsgemäßer Börsenhandel nicht mehr gewährleistet erscheint. [2] Die Geschäftsführung unterrichtet die Börsenaufsichtsbehörde und die Bundesanstalt unverzüglich über Maßnahmen nach Satz 1. [3] Sie ist verpflichtet, diese Maßnahmen zu veröffentlichen. [4] Nähere Bestimmungen über die Veröffentlichung sind in der Börsenordnung zu treffen.
(2) Widerspruch und Anfechtungsklage gegen die Aussetzung des Handels haben keine aufschiebende Wirkung. (2) Widerspruch und Anfechtungsklage gegen die Aussetzung des Handels haben keine aufschiebende Wirkung.
(3) Für Maßnahmen nach Artikel 23 Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 236/2012 gelten Absatz 1 Satz 2 und Absatz 2 entsprechend.
[1. November 2007–16. November 2012]
1§ 25. Aussetzung und Einstellung des Handels.
(1) [1] Die Geschäftsführung kann den Handel von Wirtschaftsgütern oder Rechten
  • 1. aussetzen, wenn ein ordnungsgemäßer Börsenhandel zeitweilig gefährdet oder wenn dies zum Schutz des Publikums geboten erscheint; und
  • 2. einstellen, wenn ein ordnungsgemäßer Börsenhandel nicht mehr gewährleistet erscheint.
[2] Die Geschäftsführung unterrichtet die Börsenaufsichtsbehörde und die Bundesanstalt unverzüglich über Maßnahmen nach Satz 1. [3] Sie ist verpflichtet, diese Maßnahmen zu veröffentlichen. [4] Nähere Bestimmungen über die Veröffentlichung sind in der Börsenordnung zu treffen.
(2) Widerspruch und Anfechtungsklage gegen die Aussetzung des Handels haben keine aufschiebende Wirkung.
Anmerkungen:
1. 1. November 2007: Artt. 2, 14 Abs. 3 Halbs. 1 des Gesetzes vom 16. Juli 2007.

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