§ 440 ZPO. Beweis der Echtheit von Privaturkunden

Civilprozeßordnung vom 30. Januar 1877
[1. Januar 2002][1. Januar 1970]
§ 440. Beweis der Echtheit von Privaturkunden § 440
(1) Die Echtheit einer nicht anerkannten Privaturkunde ist zu beweisen. (1) Die Echtheit einer nicht anerkannten Privaturkunde ist zu beweisen.
(2) Steht die Echtheit der Namensunterschrift fest oder ist das unter einer Urkunde befindliche Handzeichen notariell beglaubigt, so hat die über der Unterschrift oder dem Handzeichen stehende Schrift die Vermuthung der Echtheit für sich. (2) Steht die Echtheit der Namensunterschrift fest oder ist das unter einer Urkunde befindliche Handzeichen notariell beglaubigt, so hat die über der Unterschrift oder dem Handzeichen stehende Schrift die Vermuthung der Echtheit für sich.
[1. Januar 1970–1. Januar 2002]
1§ 440.
(1) Die Echtheit einer nicht anerkannten Privaturkunde ist zu beweisen.
2(2) Steht die Echtheit der Namensunterschrift fest oder ist das unter einer Urkunde befindliche Handzeichen notariell beglaubigt, so hat die über der Unterschrift oder dem Handzeichen stehende Schrift die Vermuthung der Echtheit für sich.
Anmerkungen:
1. 1. Januar 1900: § 1 Abs. 1 Nr. 2 des Dritten Gesetzes vom 17. Mai 1898, Bekanntmachung vom 20. Mai 1898.
2. 1. Januar 1970: §§ 56 Abs. 1, 71 des Gesetzes vom 28. August 1969.

Umfeld von § 440 ZPO

§ 439 ZPO. Erklärung über Echtheit von Privaturkunden

§ 440 ZPO. Beweis der Echtheit von Privaturkunden

§ 441 ZPO. Schriftvergleichung