§ 119 GVG

Gerichtsverfassungsgesetz vom 27. Januar 1877
[1. Juli 1998][1. April 1986]
§ 119 § 119
(1) Die Oberlandesgerichte sind in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten zuständig für die Verhandlung und Entscheidung über die Rechtsmittel: (1) Die Oberlandesgerichte sind in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten zuständig für die Verhandlung und Entscheidung über die Rechtsmittel:
1. der Berufung gegen die Endurteile der Amtsgerichte in den von den Familiengerichten entschiedenen Sachen; 1. der Berufung gegen die Endurteile der Amtsgerichte in Kindschaftssachen und in den von den Familiengerichten entschiedenen Sachen;
2. der Beschwerde gegen Entscheidungen der Amtsgerichte in den von den Familiengerichten entschiedenen Sachen; 2. der Beschwerde gegen Entscheidungen der Amtsgerichte in Kindschaftssachen und in den von den Familiengerichten entschiedenen Sachen;
3. der Berufung gegen die Endurteile der Landgerichte; 3. der Berufung gegen die Endurteile der Landgerichte;
4. der Beschwerde gegen Entscheidungen der Landgerichte. 4. der Beschwerde gegen Entscheidungen der Landgerichte.
(2) § 23b Abs. 1, 2 gilt entsprechend. (2) § 23b Abs. 1, 2 gilt entsprechend.
[1. April 1986–1. Juli 1998]
1§ 119.
(1) Die Oberlandesgerichte sind in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten zuständig für die Verhandlung und Entscheidung über die Rechtsmittel:
  • 21. der Berufung gegen die Endurteile der Amtsgerichte in Kindschaftssachen und in den von den Familiengerichten entschiedenen Sachen;
  • 32. der Beschwerde gegen Entscheidungen der Amtsgerichte in Kindschaftssachen und in den von den Familiengerichten entschiedenen Sachen;
  • 3. der Berufung gegen die Endurteile der Landgerichte;
  • 4. der Beschwerde gegen Entscheidungen der Landgerichte.
(2) § 23b Abs. 1, 2 gilt entsprechend.
Anmerkungen:
1. 1. Juli 1977: Artt. 5 Nr. 4 Buchst. b, 12 Nr. 13 Buchst. a des Gesetzes vom 14. Juni 1976.
2. 1. April 1986: Artt. 2 Nr. 3, 8 des Gesetzes vom 20. Februar 1986.
3. 1. April 1986: Artt. 2 Nr. 3, 8 des Gesetzes vom 20. Februar 1986.

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