§ 232 AktG. Einstellung von Beträgen in die Kapitalrücklage bei zu hoch angenommenen Verlusten

Aktiengesetz vom 6. September 1965
[1. Januar 1986]
1§ 232. Einstellung von Beträgen in die Kapitalrücklage bei zu hoch angenommenen Verlusten. Ergibt sich bei Aufstellung der Jahresbilanz für das Geschäftsjahr, in dem der Beschluß über die Kapitalherabsetzung gefaßt wurde, oder für eines der beiden folgenden Geschäftsjahre, daß Wertminderungen und sonstige Verluste in der bei der Beschlußfassung angenommenen Höhe tatsächlich nicht eingetreten oder ausgeglichen waren, so ist der Unterschiedsbetrag in die Kapitalrücklage einzustellen.
Anmerkungen:
1. 1. Januar 1986: Artt. 2 Nr. 45, 13 S. 1 des Gesetzes vom 19. Dezember 1985.

Umfeld von § 232 AktG

§ 231 AktG. Beschränkte Einstellung in die Kapitalrücklage und in die gesetzliche Rücklage

§ 232 AktG. Einstellung von Beträgen in die Kapitalrücklage bei zu hoch angenommenen Verlusten

§ 233 AktG. Gewinnausschüttung. Gläubigerschutz