§ 249 BGB. Art und Umfang des Schadensersatzes

Bürgerliches Gesetzbuch vom 18. August 1896
[1. August 2002]
1§ 249. 2Art und Umfang des Schadensersatzes.
3(1) Wer zum Schadensersatze verpflichtet ist, hat den Zustand herzustellen, der bestehen würde, wenn der zum Ersatze verpflichtende Umstand nicht eingetreten wäre.
4(2) [1] Ist wegen Verletzung einer Person oder wegen Beschädigung einer Sache Schadensersatz zu leisten, so kann der Gläubiger statt der Herstellung den dazu erforderlichen Geldbetrag verlangen. [2] Bei der Beschädigung einer Sache schließt der nach Satz 1 erforderliche Geldbetrag die Umsatzsteuer nur mit ein, wenn und soweit sie tatsächlich angefallen ist.
Anmerkungen:
1. 1. Januar 1900: Erstes Gesetz vom 18. August 1896, Art. 1 des Zweiten Gesetzes vom 18. August 1896.
2. 1. Januar 2002: Artt. 1 Abs. 2 S. 3, 9 Abs. 1 S. 3 des Gesetzes vom 26. November 2001.
3. 1. August 2002: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. a, 13 des Gesetzes vom 19. Juli 2002.
4. 1. August 2002: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. b, Buchst. c, 13 des Gesetzes vom 19. Juli 2002.

Umfeld von § 249 BGB

§ 248 BGB. Zinseszinsen

§ 249 BGB. Art und Umfang des Schadensersatzes

§ 250 BGB. Schadensersatz in Geld nach Fristsetzung