§ 397 BGB. Erlassvertrag; negatives Schuldanerkenntnis

Bürgerliches Gesetzbuch vom 18. August 1896
[1. Januar 2002]
1§ 397. 2Erlassvertrag; negatives Schuldanerkenntnis.
(1) Das Schuldverhältniß erlischt, wenn der Gläubiger dem Schuldner durch Vertrag die Schuld erläßt.
(2) Das Gleiche gilt, wenn der Gläubiger durch Vertrag mit dem Schuldner anerkennt, daß das Schuldverhältniß nicht bestehe.
Anmerkungen:
1. 1. Januar 1900: Erstes Gesetz vom 18. August 1896, Art. 1 des Zweiten Gesetzes vom 18. August 1896.
2. 1. Januar 2002: Artt. 1 Abs. 2 S. 3, 9 Abs. 1 S. 3 des Gesetzes vom 26. November 2001.

Umfeld von § 397 BGB

§ 396 BGB. Mehrheit von Forderungen

§ 397 BGB. Erlassvertrag; negatives Schuldanerkenntnis

§ 398 BGB. Abtretung